(ernüchternder) Kurztest: Das Nokia E6

15. August 2011

QWERTZ Tastatur in Verbindung mit Touchscreen ist eine praktische Sache die durchaus produktiv sein kann. Nokia stellt mit dem E6 einen hoffungsvollen  Nachfolger der innovativen E7x Serie vor. 

Ob das Gerät einen ähnlichen Erfolg wie seine Vorgänger haben wird wage ich allerdings zu bezweifeln. Nach kurzer Benutzung fallen folgende Punkte negativ auf :

Gute 8MP Kamera aber kein Autofokus ! Damit hat es sich erledigt mit abfotografierten Dokumenten. Ein klares No-Go für Business User und Hobbyfotografen. Ausserdem: Vibrationsmotor sowie Notification Light sind viel zu schwach, im Lautlosmodus sowie in der Tasche ist das Gerät fast unbrauchbar

Schade, Schade. Das reisst auch das Super Display nicht raus, denn Aufgrund der Auflösung laufen leider nicht alzu viele Apps und besonders auch Spiele darauf. Der 3D Beschleuniger ist eine nette Dreingabe, hilft allerdings auch nicht beim scrollen durch grössere PDF Dateien.

Immerhin hat das Gerät  die neusten Verbindungs-Standards an Board und endlich genügend Arbeitsspeicher sowie ein 8 GB Laufwerk bekommen. Das wären für Liebhaber der E-Serie meiner Meinung nach aber auch die einzigen Gründe vom E72 auf das E6 umzusteigen.

Aber immerhin, das Gerät ist wenigstens hackbar. Nach 3 Versuchen hatte ich den Rompatcher am laufen 😉